Das keltische Jahr ist in acht Jahreskreisfeste eingeteilt. Sonnen- und Mondfeste folgen im Wechsel aufeinander wie der Tag auf jede Nacht. Das Jahresrad dreht sich immerzu angefangen an Samhain, unserem Allerheiligen. Mit Samhain, einem Mondfest beginnt der keltische Jahreskreis. Sonne oder Mond, die über einem bestimmten Punkt in der Landschaft auf- oder untergingen – dies konnten u.a. herausragende Berggipfel, Menhire oder Öffnungen in Höhlen, durch die das Licht zu einem bestimmten Sonnenstand einfiel sein – dienten den Kelten zur Orientierung.
Sonnen- und Mondfeste sind von ganz eigenen Energien geprägt, die sich in der jeweiligen Festsymbolik widerspiegeln: das Werden, das Sein und Vergehen um neu zu werden. In Kreativseminaren, Fortbildungen und mythologischen Wanderungen, über Ortswahrnehmungen, Meditation und in Ritualen wollen wir uns diesen mehrdimensionalen Bildern zuwenden und uns im Kern unseres Bewußtseins berühren lassen.
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