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Märchen und Mythen der Kelten

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Das keltische Weltbild ist von der Vorstellung zweier Wirklichkeiten: der immanenten Wirklichkeit und der Anderswelt geprägt.


Um das Wesen der Wirklichkeit zu begreifen, waren Mythen und Märchen für unsere keltischen Vorfahren wegweisend. Märchen sprechen zu einer elementaren Ebene im menschlichen Bewußtsein. Als Archetyp vermitteln sie gleichzeitig viele Bedeutungsschichten. Besonders keltische Märchenmotive ermöglichen es auch dem heutigen Menschen, sein spirituelles Bewusstsein weiter zu entwickeln.
 

In Kreativseminaren, Fortbildungen und mythologischen Wanderungen, über Ortswahrnehmungen und Märchen wollen wir uns diesen mehrdimensionalen Bildern zuwenden und uns im Kern unseres Bewußtseins berühren lassen..

Weitere Themen und Termine
Anmeldung

Märchen & Mythen                                 

Mythologisches

Februar, Imbolc
Gawain und der Wunsch der Frauen
 

Die Entwicklung des freien Willens
Am Imbolc-Feuer hören die Teilnehmer das Märchen von „Gawain und der Wunsch der Frauen“. Darin wurde die Anerkennung des freien Willens als höchstes menschliches Gut gepriesen. Die keltischen Symbole der Geschichte werden mittels künstlerischem Gestalten entschlüsselt.

März, Frühjahrstag-Nachtgleiche
Nix gegen den Kerl hinter dir, Schneeweißchen und Rosenrot
 

Wahrnehmungsmöglichkeiten unserer keltischen Ahnen von Elementarwesen. Keltisches Weltbild: Anderswelt - immanente Welt
Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Die Sonne gewinnt an Kraft. Mit Ostara wird die wiederkehrende Fruchtbarkeit gefeiert. Thema der Frühjahrs Tag- und Nachtgleiche sind die Elementarwesen. Keltischen Vorstellungen zu Folge sind sie die personifizierten Schöpfungs- und Wiedergeburtskräfte der Natur. Auf der mythologischen Wanderung durch den Mainauwald/Konstanz  vorbei an Biotopen, Höhlen und Klosteranlagen werden die Teilnehmer anhand keltischer Märchenmotive, in Wahrnehmungsübungen und künstlerischem Gestalten mit Naturmaterial angeleitet, Kontakt mit den Naturwesen aufzunehmen, um die eigenen inneren Wachstumsimpulse zu aktivieren. Bitte Bindedraht u. mehrere ausgeblasene Eier für die Gestaltung eines Fruchtbarkeitssteckens/Palmen mitbringen.

Mai, Beltane
Die Elfen von Caragonan
 

Heilung im keltischen Weltbild - Nach dem Frühlingserwachen wurden zu Beltane, dem keltischen Walpurgis in rituellen Feiern Schöpfungs- und Selbstheilungsenergien aktiviert. Beim Kloster Grünenberg, einem ursprünglichen Heilungsort kann der keltischen Heilkunst mit seiner reichhaltigen Symbolik nachgespürt werden. Die ganzheitliche Heilkunde der Kelten umfasst sowohl die Pflanzenheilkunde sowie die heilende Kraft magischer Zeichen, Märchen und Mythen, Elfen und Elementarwesen als auch der Krafttiere und Kraftorte. Das keltische Märchen „Die Elfen von Caragonan“ gibt Impulse für Wahrnehmungsübungen.  Kreativ werden Selbstheilungs-potenziale und die eigene Spiritualität aktiviert. Mitfahrgelegenheit ab Gartencenter Spiegel, Konstanz
Anmeldungen bis Fr., 29.4.07 unter Tel: 07531 34254 oder e-mail: mechtild.mayer@c-s-q.de  erbeten.

Juni, Sommersonnwende
Der Junge mit den Fellen
 

Der hl. Gral, Gralskessel, Einweihung im keltischen Weltbild

August, Lammas
Die Geschichte vom Korb mit den wunderbaren Sachen
 

Geistwahrnehmung und Himmelsgaben

September, Herbst Tag-Nachtgleiche
Frau Holle
 

keltische Menhire und ihre Bedeutung

November, Samhain
Finns Aufstieg, Aschenputtel, Rumpelstilzchen
 

Kontakt zur Anderswelt, Wandlung, Einweihung in Tod und Wiedergeburt -  mythologische Wanderung "Auf den Spuren der Kelten" zum Hügelgrab bei Kaltbrunn an.
Der keltische Feiertag Samhain, das heutige Allerheiligen wurde schon zur Zeit der Kelten als Totenfeier rituell begangen. Kontakt mit den toten Seelen und das Thema der Wiedergeburt stand im Mittelpunkt der Feiern. Anhand der Märchen von „Aschenputtel“ und „Finns Aufstieg“ können sich die Teilnehmer in Wahrnehmungsübungen an einem Kraftort mit dem keltischen Weltbild und der Wiedergeburtssymbolik vertraut machen. Mit Samhain beginnt der keltische Jahreszyklus auf`s Neue. In den Märchen ist die Nuß, die letzte Frucht des Sommers, die den Winter überdauert das Symbol für Neubeginn.
Treffpunkt: am Stöckenhof an der Straße zwischen Langenrain und Markelfingen.

 Dezember, Wintersonnwende
Der goldene Schlüssel
 

Der Umgang mit den letzten Geheimnissen
Nachtwanderung mit Märchenerzählen am Wintersonnwendfeuer
Magisch-mythisch erscheint uns die Bodenseelandschaft im Dunkel der Nacht - ein Bild für das Unbewußte im Menschen. In die Hochzeit der keltischen Kultur und in die Jahreszeit der Wintersonnwende fällt die  Geburt Christi. Damit faßt das Licht des Bewußtseins auf der Erde Fuß. Das Märchen „Der goldene Schlüssel“ erzählt den Weg der Weisheit durch Kälte, Schnee und Dunkelheit zum Schatzkästlein im Inneren eines jeden Menschen, das es zu öffnen gilt, damit das Licht der Liebe die Welt erhellt. Am Sonnwendfeuer hören die Teilnehmer das Märchen vom goldenen Schlüssel. Durch die Dunkelheit führt der Weg zur Lorettokapelle in Allmannsdorf (Konstanz). In einem Lichtritual werden innere Wandlungskräfte vom Dunkel zum Licht aktiviert.
Treffpunkt: Wasserwerk in Konstanz