Das keltische Jahr war in acht Jahreskreisfeste eingeteilt. Die Kelten orientierten sich an einem zyklischen Weltbild. Der durch eine Fruchtbarkeitsgöttin initiierte Schöpfungsvorgang in der Natur von Entstehen, Wachsen und Vergehen, um neu zu keimen prägte ein Menschenbild von Leben -Tod und Wiedergeburt.
Christliche Festtage entsprechen den keltischen Hochtagen im Jahreskreis. Das Kirchenjahr orientiert sich am keltischen Jahreszyklus der Mond- und Sonnenfeste. Keltische Mythologie spiegelt sich in christlicher Symbolik – der Apfelgarten Avalon als Tor in die Anderswelt wird zum Paradiesgarten mit dem (Apfel)baum der Erkenntnis.
Exkursionen führen uns zu ausgewählten Orten, an denen die Teilnehmer über Ortswahrnehmungen, in der Meditation, in künstlerischem Gestalten und einem symbolträchtigen Ritual die Zusammenhänge christlicher Tradition mit keltischem Gedankengut erfahren und erspüren können.
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