logo_bottom05

bridge_bak

header_l

CREATIVE SPIRIT QUALITY

header_r

interaktive Vorträge

a_dividr_12

Auf den Spuren der Kelten                       

Mythologisches

Wintersonnwende - von immergrünen (Advents)kränzen & co

Die Wintersonnwende hieß bei unseren keltischen Vorfahren  „Modranit“ – die Nacht der Mütter – die Weihnachtszeit ist heute noch voll keltischer Symbolik. Wir machen uns auf Spurensuche nach den Ursprüngen  der immergrünen (Advents)kränze, keltischen Gottheiten, die sich in Heiligen wiedererkennen lassen, schlittenziehenden Hirschen mit Lichtern auf ihren Geweihenden, den drei goldenen Kugeln des hl. Nikolaus   bis hin zu den Drei Weisen aus dem Morgenland mit ursprünglich keltischen Namen. Der Abend schließt mit einem Wintersonnwendfeuer  in Konstanz-Egg ab.
Treffpunkt ist um 18.00 Uhr  bei Mechtild Mayer in der Mainaustr. 196a in Konstanz. Wetterbedingte Kleidung für die Nachtwanderung nach Egg bitte mitbringen.

Terminanfragen an mechtild.mayer@c-s-q.de  oder Tel./AB: 07531 34254

Teilnehmerbeitrag: 12,00€

 

Keltische Siedlungen und Kraftorte im Hegau, auf der Höri und in Süddeutschland

Keltische Siedlungen rund um den Bodensee u. Südeutschland
Hunderte von Grabhügeln, Menhire und großflächige Siedlungen aus der Zeit der Kelten im ersten vorchristlichen Jahrtausend zeugen von einer hoch entwickelten eisenzeitlichen Kultur im Herzen Europas. (ca 800 v.Ch. – ca 300 n.Chr.)

Heiliger Ort war die Landschaft selbst, in der sich das keltische Weltbild in den Aspekten der  Wandlungskräfte des Werdens, Seins u. Vergehens um neu zu werden manifestierte. Zu den heiligen Orten der Kelten gehören Bäume, Wälder, Höhlen, Quellen, Flüsse oder Berge, und die von Menschenhand künstlich errichteten Grabhügel,  Kultsteine und Steinkreise.
Der Hegau ist eine an archäologischen Funden ungemein reiche Landschaft. Die frühe Eisenzeit umfasst hier den Zeitraum von 750 bis 450 v. Chr. Bei zahlreichen Ausgrabungen  ist man auf keltische Siedlungen gestoßen so z.B. in der Nordstadt von Singen über Hilzingen, Gottmadingen, Welschingen, Bittelbrunn, rund um den Wittho im Hegau bis  Allensbach, Kaltbrunn, Bodmann, Stahringen am Bodenseeufer, Weiler, Gaienhofen, Horn, Böhringen und Schienen auf der Höri , Lippertsreute, Altheiligenberg und Betenbrunn  im angrenzenden Linzgau und an der Donau entlang der bedeutende süddeutsche Fürstensitz auf der Heuneburg bei Herbertingen/Hundersingen. Dort ist einer der neben dem Magdalenengrab von Villingen größten süddeutschen Grabhügel, der Hohmichele aus der späten Hallstattzeit mit einem Basisdurchmesser von 80 m und  15 m hoch.

Terminanfragen an mechtild.mayer@c-s-q.de  oder Tel./AB: 07531 34254

Teilnehmerbeitrag: 12,00€

Sheela na gig
 


Ich vermute, dass der hervorbringende gebärende schöpferische Aspekt als auch der verschlingende Aspekt all der jungsteinzeitlichen Göttinnen mit der irischen Sheela-na-gig verwandt, wenn nicht gar identisch ist. Sheela-na-Gigs sind in Irland und England verbreitete Reliefs weiblicher Figuren über Toren von Kirchen und Burgen. Die Darstellungen zeigen eine nackte Frau, deren Gesicht übergroße, geöffnete Augen hat und einen winzigen Körper mit deutlich sichtbaren weiblichen Geschlechtsorganen: Sheela-na-Gig hockt mit gespreizten Beinen und präsentiert ihre Vulva. In vielen Fällen hält sie mit ihren Händen ihre Schamlippen auseinander. Sheela-na-Gig-Figuren galten als beschwörendes oder beschützendes Symbol für Glück, Fülle & Wohlstand. Die Vulva gilt in nahezu allen ursprünglichen Kulturen als machtvolles und beschwörendes Symbol für Geburt und Wiedergeburt.

Terminanfragen an mechtild.mayer@c-s-q.de  oder Tel./AB: 07531 34254

Teilnehmerbeitrag: 12,00€

 

Brigit der Kelten

 „Die Kelten und das Grimm`s Jahr  - Was die Göttin Brigit mit Schneeweißchen und Rosenrot verbindet“
Der Lebensfaden ist schon längst wieder gesponnen  - Brigit, die weiße Mond- und Fruchtbarkeitsgöttin der Kelten lockt erneut mit ihrem  Licht- und Lebensfunke  unwiderruflich die  vitalen Lebenskräfte hervor … und streckt nicht schon mal der Bär seine Nase aus dem dicken Fell, um Frühlingsduft zu erhaschen?  In Märchen und vielen Fasnachtsumzügen ist er jedenfalls dabei, der Strohbär, Allabär oder Tanzbär mit seiner Rute zum Pfitzen …… Jedenfalls reicht das keltische Gedankengut weit tiefer in unser heutiges Welt- und Menschenbild als wir überhaupt ahnen – herzliche Einladung zu den Spuren der Kelten in der Gegenwart!

Terminanfragen an mechtild.mayer@c-s-q.de  oder Tel./AB: 07531 34254

Teilnehmerbeitrag: 12,00€