bridge_bak

header_l

CREATIVE SPIRIT QUALITY

header_r

logo_bottom05

Keltische Göttinnen

a_dividr_12

Drei Beten“Wer diesen Stein neun mal umwandert, dem tut er sich auf und heraus schaut eine Alte und gibt ihm ein rosiges Fatschenkind, das sie bislang selbst mit Waldesduft genährt hat.“

Stein, Quelle, Baum und Berg sind der Sitz einer Fruchtbarkeitsgöttin, die unsere keltischen Vorfahren in den “Drei Beten” verehrt haben. BIT-U, das keltische Wort für “Beten” heißt immerwährend, ewig, lebendig.

In Fluss- und Ortsnamen, in Heiligen und in der Gestalt der Gottes Mutter Maria sind die “Drei Beten” heute noch lebendig. 

In workshops, Vorträgen und bei mythologischen Wanderungen kann der   reichhaltigen matriarchalen Symbolik und den Wurzeln des Christentums nachgespürt werden.

Aktuelle Termine
Info zu Buchung und Anmeldung
 

Vorträge, workshops, Wanderungen

Mythologisches

Vortrag: Mondgöttinnen in der keltischen Mythologie

Mondgöttinnen sind oft dreieinige Wesen und treten als Schicksalsgottheiten und Fruchtbarkeitsgöttinnen in ihren drei Aspekten von Werden –Sein-Vergehen, um neu zu werden in Erscheinung. Die keltischen “Drei Beten” sind eine Dreiheit aus der Erdmutter Ambeth, der Sonnengöttin Worbeth und der Mondgöttin Wilbeth.

Vortrag: Maria - Trägerin keltischen Kulturguts

Die Bedeutung keltischer Quell-, Stein- und Baumkulte lebt weiter in den Wallfahrtsorten Maria im Stein, Maria unter den Linden, Schenkenzell, Baitenhausen und vielen anderen. Ortsnamen wie Mariabrunn, Betenbrunn, Bittelbrunn weisen Namensähnlichkeiten auf, die auf die Verwandtschaft Mariens mit den keltischen Drei Beten hinweisen.

Vulvadarstellungen in der Natur

Natürliche Einkerbungen in Bäumen und Astgabeln, Schluchten und Höhlen, selbst die Form des Weizenkorns lassen den Schoß der “Großen Mutter” assoziieren. In der Ortswahrnehmung und beim Plastizieren mit Ton kann einem mächtigen Symbol aus keltischer Zeit nachgespürt werden.

„Göttinnen in jeder Frau“ - Plastizieren

Beim Plastizieren und Malen weibliche Kraftquellen wiederentdecken - mit Grubenbrand. Die keltischen Fruchtbarkeitsgöttinnen lenken die Wahrnehmung auf das Zyklische. Das Feuer, in dem die gearbeiteten Plastiken gebrannt werden, mobilisiert die Wandlungskraft, die jedem Zyklus innewohnt.

Die Lichtgöttin Brigantia

Im Kreativworkshop kann mit künstlerischen Mitteln die eigene Willenskraft als schöpferisches Potential entdeckt werden.

“Göttinnen in jeder Frau“ - Rituale

Rituale bei den Kultsteinen aus keltischer Zeit in Leutkirch und Betenbrunn

Von den keltischen "Drei Beten" zu den heiligen "Drei Königen"

Ein Kreativworkshop zur Symbolik und Mythologie der Zahl "Drei". “Die mit dem Wurm, die mit dem Turm und die mit dem Radel, das sind die hl. drei Madel” - damit sind die Heiligen: Margarethe, Barbara und Katharina gemeint. Ihre Atribute weisen sie als Erdmutter, Mond- und Sonnengöttinen identisch mit den keltischen “Drei Beten” aus. Ihre Anfangsbuchstaben tauchen in den Initialen der Heiligen drei Könige wieder auf.

Petersfels und Gnirshöhle bei Engen

In Ortswahrnehmungen und Ritualen erschließen wir uns ein urweibliches Symbol aus keltischer Zeit.

Der Hödinger Tobel und die Wallfahrtskirche in Hödingen - Wanderung und Führung

Ortswahrnehmungen im Tobel zeugen vom jungfräulich werdenden, mütterlichen und geistigen Aspekt der keltischen Fruchtbarkeitsgöttin, die hier in die Landschaft geschrieben scheint. In der Wallfahrtskirche in Hödingen ist sie in der Darstellung der Anna Selbdritt gegenwärtig.

Die rote Madonna von Baitenhausen - Wanderung und Führung

Die Farbe rot ist dem lebenserhaltenden Aspekt der keltischen Fruchtbarkeitsgöttin  “Drei Beten” zugeordnet. In der roten Madonna von Baitenhausen  finden wir sie wieder.

Die  "Drei Beten" von  Schenkenzell 

Mythologische Wanderführung zur Marienwallfahrtskapelle Schenkenzell bei Bittelbrunn. Symbole, Atribute und Votivtafeln weisen auf die keltischen Wurzeln der dort verehrten weißen Madonna hin. 

Epona - Göttin der Schöpfungs- u. Lebenskraft

Eine kleine Wanderung führt uns zu einer Hoflinde in CH-Lengwil. Keltische Gottheiten wurden mit Tieren assoziiert oder erscheinen als Tier z.B. EPONA-Pferd, Epona wird auf einer Stute reitend von einem Fohlen gefolgt dargestellt. Sie verteilt die Gaben der Erde, trägt den Schlüssel zur Anderswelt, wohin sie die Seelen geleitet. Stilisierte Tiere des Jahreskreis schmücken einen Ritualstock aus Lindenholz.