Das keltische Jahr ist in acht Jahreskreisfeste eingeteilt. Mit Samhain, dem christlichen Allerheiligen beginnt der keltische Jahreskreis. Die Kelten orientierten sich an einem zyklischen Weltbild, wo die Vorgänge in der Natur vom Werden-Sein-Vergehen, um neu zu werden ein Menschenbild von Leben-Tod und Wiedergeburt prägten.
Keltische Gottheiten, die um die Wiedergeburt des Lichts und dessen Verschwinden angesiedelt sind, spiegeln sich in christlichen Heiligen sowohl in den 14 Nothelfern als auch in Frauentrinitäten wie z.B. den zahlreichen Darstellungen der sogenannten Maria Selb-drit wieder. Exkursionen führen uns zu ausgewählten Orten, an denen die Teilnehmer über Ortswahrnehmungen, in der Meditation und in Ritualen die Zusammenhänge christlicher Heiliger mit ihrem keltischen Ursprung erfahren und erspüren können.
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