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Auf den Spuren der Kelten - Erbe der Steinzeit

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Das keltische Weltbild ist von der Vorstellung der Wirklichkeit und der Anderswelt geprägt.

Die Steinzeitliche Kultur mit ihrem ganzheitlichen Welt- und Menschenbild war für unsere keltischen Vorfahren wegweisend.
Die Vorstellung von einer Welt der Ahnen und Götter, die in die irdische Wirklichkeit hineinwirkt prägte das Weltbild der Kelten vom Weltenbaum im Mittelpunkt der Erde, der die verschiedenen Welten miteinander verbindet.

Die steinzeitliche Symbolsprache verdichtete sich im Keltentum zu einer Heilkunde der Symbole und Krafttiere, wobei der Kreis eine zentrale Stellung einnahm.
Kultplätze, die schon in der Steinzeit zur Verehrung der einen „Großen Mutter Erde“ besucht wurden, waren den Kelten heilig.

In Kreativseminaren, Fortbildungen und mythologischen Wanderungen, über Ortswahrnehmungen, Meditation und in Ritualen wollen wir uns diesen mehrdimensionalen Bildern zuwenden und uns im Kern unseres Bewußtseins berühren lassen.

Weitere Themen und Termine
Anmeldung

Erbe der Steinzeit                        

Mythologisches

Februar, Imbolc
Mondgöttinnen, Kreissymbol, zyklisches Weltbild
 

Die Akademie Natur&Mensch lädt am Sonntag, den 3.2.2008 zu einer mythologischen Wanderung von 14.00–18.00 Uhr rund um Stahringen ein. An Imbolc, unserem heutigen Lichtmess, verehrten die Kelten das wiederkehrende Licht in der Mond- und Lichtgöttin Brigit. Die keltische Lichtbringerin ist in der Gestalt der Gottesmutter Maria heute noch präsent. Das Kreis- und Mondsymbol sowie Lichtfeste zu Ehren der Gottesmutter Maria deuten darauf hin. Sie bringen uns in Kontakt mit der wiederkehrenden Wachstumskraft im Jahreskreis, die sich als Vision in unserer Seele manifestiert. Landart, künstlerisches Gestalten und Wahrnehmungsübungen ermöglichen den Teilnehmern  auf der Wanderung von der Heiligkreuzkapelle in Steißlingen über die Homburg zum Steinkreis bei Stahringen die keltische Kreis- und Mondsymbolik kennenzulernen und auf eigene Visionssuche zu gehen. Treffpunkt ist die Heiligkreuzkapelle in Steißlingen. Anmeldungen werden bis 1.2.08 bei Mechtild Mayer Tel/AB: 07531 34254 oder e-mail: mechtild.mayer@c-s-q.de erbeten.

März, Frühjahrstag-Nachtgleiche
Schenkenbergkapelle - Fruchtbarkeitsgöttinnen
 

 Zur Frühjahrs Tag-und Nachtgleiche beginnt das Wachstum der Natur. Die weiße Göttin zieht übers Land. Heute noch zeigt sie sich in der weißen Madonna nicht nur in Schenkenberg. 
Die Akademie Natur&Mensch lädt zur mythologischen Wanderung zur Frühjahrs Tag- und Nachtgleiche am Sonntag, 16.3.08 von 14.00 bis 18.00 Uhr von Bittelbrunn zur Schenkenbergkapelle ein.
Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Die Sonne gewinnt an Kraft. Mit der germanischen Göttin Ostara wird die wiederkehrende Fruchtbarkeit gefeiert. Thema der Frühjahrs Tag- und Nachtgleiche sind die Wachstumskräfte im Zusammenspiel von Natur, Kultur und Religion. Die Schenkenbergkapelle geht auf ein Quellheiligtum vorkeltischen Ursprungs zurück und ist heute noch Wallfahrtsort zu Ehren der Gottesmutter Maria. Zahlreiche Votivtafeln künden von einem Ort der Heilung und des Trostes, des Neubeginns und Lebens. Die Teilnehmer lernen  steinzeitliche und keltische Ursprünge der christlichen Auferstehungssymbolik in der Kunstbetrachtung kennen und vertiefen diese in der Meditation.   

Info u. Anmeldung unter Tel. 07531 34254 oder e-mail:mechtild.mayer@c-s-q.de bis Freitag, den 14.3.08 erbeten. 

Mai, Beltane
Teufelsschlucht und Hexentanz - Langenrain-Seeufer
 

Schöpferische Aspekte und Spiritualität liegen eng beieinander. Die Geistwelt manifestiert sich in der materiellen Welt - ein steinzeitliches Wissen, das die keltische Kultur prägte.
Die Akademie Natur&Mensch lädt am 1. Mai zur mythologischen Wanderung von Langenrain zur Teufelsschlucht und Hexentanz ein. Unsere keltischen Vorfahren begangen das Beltane-Fest , unsere heutige Walpurgisnacht zu Ehren der wiedererwachten Natur. Die Sonne gewinnt an Kraft, die Natur erscheint in zartem Grün und bunten Frühlingsfarben. Mittels Wahrnehmungsübungen in der Natur erfahren die Teilnehmer von weisen Frauen, Hagreiterinnen und Hexen, die in Mythen und rituellen Tänzen von sprühender Lebensenergie künden. Ein mächtiger Herzstein bei der Teufelsschlucht erinnert an die lebensspendende Liebeskraft, die die Teilnehmer in der Meditation, beim kreativen Gestalten und Sprung übers Beltane-Feuer in sich selbst aktivieren. Anmeldungen werden bis 28.4.08 bei Mechtild Mayer Tel/AB: 07531 34254 oder e-mail: mechtild.mayer@c-s-q.de erbeten.

Juni, Sommersonnwende
Steinzeitliche Vogelgöttinnen - keltische Weltenverbinderin - Walfahrtskapelle Baitenhausen
 

Die Vogelgöttin ist zugleich Weltenverbinderin, Weisheitsträgerin und Symbol für Geburt und Wiedergeburt.

August, Lammas
Heilkunst der Kelten - rund um den Purren bei Konstanz

Heilkräuter, Rituale und Heilkunde
Die Akademie Natur&Mensch lädt zum keltischen Schnitterinnenfest am 3.8.08 von 14.00 – 18.00 Uhr zur mythologischen Wanderung rund um den Purren bei Litzelstetten ein. Die Teilnehmer lernen unter fachkundiger Führung Heil- und Würzkräuter kennen, binden selbst ein Kräuterbüschel und backen ein Kräuterbrot am offenen Feuer. Dabei erfahren sie sowohl die Bedeutung der keltischen Mondfeste als auch die Weiterführung dieser in den Kräuterweihfesten zu Maria Himmelfahrt. In Wahrnehmungsübungen nehmen sie Kontakt mit den Pflanzenwesen auf.
Anmeldungen werden bis  1.8.08  bei Mechtild Mayer Tel/AB: 07531 34254 oder e-mail: mechtild.mayer@c-s-q.de erbeten.

September, Herbst Tag-Nachtgleiche
Symbole - Unteruhldingen
 

Steinzeitliche Symbole im keltischen Kulturgut - das Lebensrad mit dem gleichschenkligen Kreuz

November, Samhain
magische Orte - Kloster Fischingen
 

Kontakt zur Anderswelt, Wandlung, Einweihung in Tod und Wiedergeburt  - steinzeitliche  Krafttiere und keltische  Seelenführer - der Hirsch
Die Tatsache, daß die Hirsche im Frühjahr ihre Geweihe abwarfen, brachte ihnen eine besondere Bedeutung als Bote von Tod und Wiedergeburt ein. Mit dem Hirsch wurden Gottheiten assoziiert. Sie nagten an der Weltenesche und tranken aus den Flüssen der vier Richtungen. Rotwild galt als magisches Getier, von dem man in die Anderswelt geführt werden konnte. Sie zogen den Wagen der Toten.  In christlichen Überlieferungen (Psalmen) spielen sie weiterhin eine bedeutende Rolle. Seit der Steinzeit wurden Hirsche gejagt.

 Dezember, Wintersonnwende
Lichtritual am Seeufer bei Münsterlingen
 

Magisch-mythisch erscheint uns die Bodenseelandschaft im Dunkel der Nacht - ein Bild für das Unbewußte im Menschen. In die Hochzeit der keltischen Kultur und in die Jahreszeit der Wintersonnwende fällt die  Geburt Christi. Damit faßt das Licht des Bewußtseins auf der Erde Fuß.  - Die Drei Frauen - eine etwas andere Weihnachtsgeschichte